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Die Grinsebacke in Augsburg – unser Besuch bei Armin Laschet (#lassetArmin)

Wir waren gestern für euch vor Ort beim Besuch des „nächsten Bundeskanzlers“. Ein kurzer Erfahrungsbericht.
Face to face am Einlass wurde von Polizei/Security entschieden, dass unsere sehr schönen Armin-fangirls-Plakate leider draußen bleiben mussten. Kein Problem, Krawatten und Anzüge durften erfreulicherweise anbehalten werden.

Schnell suchten wir uns ein genehmes Plätzchen und lauschten voller Vorfreude und gut behütet von Security und Mitgliedern der JU den schwäbischen Direktkandidat:Innen bei durchaus amüsanten mirsanshalt-Reden.
Die Spannung steigerte sich bis ins Unermessliche und der Einzug des immer grinsenden Rheinländers wurde mit episch-gemafreier Begleitung csU-like in Szene gesetzt.

Nachdem Herr Ullrich mit seinen ausholenden Lobhudeleien auf unsArmin fertig war, schritt ebendieser ans Mikrofon. Doch uppsala.. Sekunden später standen einige Menschen ohne Krawatte und Anzug auf den Stühlen und störten die weiß-blaue Euphorie mit gut zu verstehenden Sprechchören. Irgendwas mit Kohle und Klima. Manch einem Zuschauer entglitt ein Satz wie „Runter da, ihr Niedriglöhner!“ oder auch „Verpisst euch!“. Nach gefühlt 5 Minuten konnte unsArmin seine Rede fortsetzen und wir waren ganz erstaunt wie er innerhalb von 2 Minuten inhaltlich von Braunkohleausstieg zu Taliban kam.

Nach gefühlt einer halben Stunde wilden Rittes durch „rot-rot-Grün is der Deifi“ bis Abschiebung ist wichtig, weil Sicherheit“, wurden keine Fragen an den Redner ermöglicht und wir verzichteten auf ein (das wäre gegangen) Selfie.
Natürlich nicht ohne am Infostand der lokalen csU-Prominenz (Hallo Herr Lidl) nochmal Glückwünsche zu dieser erfolgreichen Veranstaltung dazulassen und billige Kugelschreiber einzuheimsen. Schließlich galt es unsere schönen Plakate schnellstmöglich aus den blauen Containern zu befreien und vor dem Ausgang mit der spärlich vertreten Jugend zu plaudern.

Bleibt zum Schluss die alles entscheidende Frage. Wo war Frau Weber? CSU Augsburg wir hoffen es geht ihr gut und wir müssen uns keine Sorgen machen.