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Stadtratsanträge

Dringlichkeitsantrag: Absolutes Alkoholverbot in der Augsburger Innenstadt…

Der Stadtrat möge in seiner unendlichen Weisheit beschließen:

Absolutes Alkoholverbot in der Augsburger Innenstadt am Wochenende von Freitag 14:00 Uhr bis Sonntag 06:00 Uhr – Im Gegenzug „Cannabisprojektstadt Augsburg“ etablieren

Begründung:

Die Bilder vom Wochenende des 19.6.2021 lassen auch die Bier- und Alkoholfans von der Partei Die PARTEI erschrocken zurück. Es kann nicht sein, dass Einsatzkräfte von der Polizei so massiv angegangen werden und 15 verletzte Polizisten das Ergebnis einer durchzechten Nacht sind. Zudem verurteilen wir auf‘s Schärfste, dass Rettungswägen auf ihrem Weg in den Einsatz mit Flaschen und anderen Gegenständen beworfen werden. Hier ist selbst für Die PARTEI eine Grenze überschritten worden, die weiterhin nicht mehr tolerierbar ist und es jetzt drastische Konsequenzen in Form eines absoluten Alkoholverbots in der gesamten Innenstadt über das ganze Wochenende geben muss! Schlimm!

Da wir ja hier alle halbwegs intelligente Menschen sind, wissen wir aber auch, dass so ein Verbot nur dann etwas bringt, wenn man Alternativen dazu anbietet. Da es offensichtlich ist, dass aufgrund des erhöhten Alkoholkonsums Ausschreitungen wie in diesem Fall erfolgt sind, fordern wir im Gegenzug das Kiffen ab *21 Jahren in der Innenstadt zu erlauben und geben Gastronomen die Möglichkeit, ihre Bars in zukunftsorientierte Coffeeshops zu verwandeln. Anstatt des Toxins Alkohol (Zellgift) wird in Zukunft nur noch die Naturheilkunde von Cannabis (kein Toxin) in fertigen Tüten (ready to kiff) verkauft. Damit können keine PolizistInnen, PassantInnen oder Einsatzfahrzeuge mehr mit Flaschen beworfen werden. Sollte ein „Spliff“ auf eine/n Polizistin/en, Passantin/en oder auf Einsatzfahrzeuge geworfen werden, so prallt dieser maximal in einem Umkreis von 0,73 Meter des Zielobjekts ab. Zerbrochenes Glas, welches weitere Gefahren birgt, wird man dazu ebenfalls nicht finden und so ein durchgerauchter Joint ist schnell mit dem Fuß ausgetreten, bzw. verschwindet im Aschenbecher.

*21 Jahre deshalb, weil wir von Die PARTEI auf medizinische Expertisen hören. Bei früherem Konsum kann es nämlich dazu führen, dass die Hirnentwicklung bei jüngeren Menschen beeinträchtigt wird; das will natürlich niemand.

Da es ebenfalls allgemein bekannt ist, dass Alkohol die Hemmschwelle drastisch herabsetzt, sorgen die bekifften und stonden jungen Erwachsenen in der Innenstadt auf Liegestühlen für eine absolute Deeskalation. Die meisten jungen Menschen werden, sobald sie Blaulicht sehen, so fasziniert von dem Farbenspiel und der Reflektion sein, dass sie ganz vergessen werden, dass sie eigentlich pöbeln wollten. Bei Konsum von Cannabis setzt das Kurzzeitgedächtnis schon ganz gerne mal aus, so die Medizin. Zwinkersmiley

Die Vorteile liegen klar auf der Hand und die Stadt ist JETZT zum Handeln gezwungen. Machen wir gemeinsam die Innenstadt zur „Grünen Zone“ und lassen den Kiffern freien Lauf. Augsburg könnte sich hier auch als Modellstadt für ganz Deutschland herauskristallisieren (Frau Weber wollte ja eh schon immer Modellstadt werden, jetzt machen wir das eben mit Cannabis statt mit Covid-19-Tests). Vielleicht haben Sie schon einmal vom DHV (Deutscher Hanfverband) gehört. Dessen Präsident Georg Wurth wurde auch schon im Bundestag in Bezug zum Cannabiskonsum angehört (#Expertise). Wie es der Zufall so will, gibt es auch eine Ortsgruppe des DHV in Augsburg (#Expertise #again). Extra-Tipp: Kommunikativer und sachlicher Austausch zwischen Stadtregierung und der DHV-Ortsgruppe (à la Bundestag) würden das Cannabisprojektstadtmodell-Augsburg ohne Zweifel vereinfachen. Für Fragen diesbezüglich stehen aber auch wir von Die PARTEI tatkräftig zur Verfügung. Sie werden sehen, dass Eskalationen, der Dreck und die gewaltbereiten Ausschreitungen gegen Mitmenschen am Wochenende auf den Feiermeilen der Stadt enorm zurück gehen.

Punkt 1:
Wir von Die PARTEI wissen: Das geht niemals durch!

Punkt 2:
Alle anderen Parteien wissen aber auch: „Verdammt, die haben schon wieder Recht.“

Punkt 3:
An diejenigen, die noch nie von der „verbotenen Frucht“ genascht haben: Ausprobieren, selbst die Erfahrung machen, reflektieren und dann Punkt 2 nochmal lesen.

gez.
Lisa McQueen – Die PARTEI

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Stadtratsanträge

Höchstgeschwindigkeit 30km/h auf allen mit Kfz befahrenen Straßen der Stadt Augsburg

Der Stadtrat möge in seiner unendlichen Weisheit beschließen:

Höchstgeschwindigkeit 30km/h auf allen mit Kfz befahrenen Straßen der Stadt Augsburg

Begründung:

Kommt sowieso irgendwann; wir wollten nur die Ersten sein, die es gefordert haben. Zwinkersmiley

gez.
Lisa McQueen – Die PARTEI

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Stadtratsanträge

Jeder Coronatote soll durch einen Geflüchteten ersetzt werden.

Der Stadtrat möge in seiner unendlichen Weisheit beschließen:

Jeder Coronatote soll durch einen Geflüchteten ersetzt werden.

Begründung:

Aktuell rühmt sich der Stadtrat mit heldenhaften Rettungen von Flüchtenden aus prekären Lebenssituationen, wie dem abgebrannten Geflüchtetenlager Moria, das nicht nur nach einem sehr dunklen und lebensfeindlichen Ort aus „Der Herr der Ringe“ Saga klingt, sondern sich auch in der Realität mindestens so dramatisch präsentiert. „Olé, olé, super Stadtrat!“, mögen da einige grölen, allerdings sollten diese Lobgesänge zügig verstummen, lässt man die nackten Zahlen sprechen. Aufgenommen hat die Stadt Augsburg nämlich bisher vier, in Zahlen: 4. Naja, immerhin vier ganze Geflüchtete von zeitweilig 20.000, in Worten zwanzigtausend Geflüchteten, die unter diesen furchtbaren Umständen leben, bzw. langsam verrecken müssen. Für die Mathematiker unter uns, das sind 0,02%. Für die etwas querer Denkenden unter uns: sehr, sehr wenig. Aber ist ja logisch, wir haben ja auch keinen Platz und keine Lust, aber vor allem natürlich keinen Platz! Halt, stopp mal…

Insgesamt hat das Gesundheitsamt bisher 17.931 Infektionen mit dem Coronavirus in Augsburg gemeldet. 17.179 Personen gelten als genesen, 353 sind aktuell infiziert, 399 Personen sind verstorben. *
*Quelle: augsburg.de – Stand:01.06.20, 08:00 Uhr

Also genau genommen, haben wir Platz. Und zwar nicht nur einen, sondern 381 Plätze. Und welch eine Verschwendung, diese Plätze nicht zu nutzen! Man stelle sich vor, der eigeneOpa verstirbt. Das ist natürlich furchtbar traurig und dramatisch (also vorausgesetzt, manmochte seinen Opa und ist nicht einfach nur froh, dass die christlichen Letztwähler endlich wegsterben), dann könnte man seinen muggeligen Platz in einer liebenden fürsorglichen Familie doch einfach an einen netten älteren Herrn vermitteln, der ansonsten irgendwo zwischen Mittelmeerkreuzfahrt und Lagerfeuer im Camp draufgehen würde. Zusätzlich hätten wir das Problem mit der Integration gelöst, denn wie könnte man besser integriertwerden, als wenn man eine komplette, deutschsprachige Familie für gemütliche Kaffee undKuchen Nachmittage dazu bekommt? „Das ist ja sowas von geschmacklos!“, möchten Sie uns nun zurufen? Ihr geliebter Opa kann doch nicht durch irgendeinen dahergelaufenen Flüchtling ersetzt werden? Sehen Sie, wenn zufällig Ihre Schwester einen schlimmen Unfall hat, aber noch als Organspender fungieren kann, um das Leben eines anderen Menschen zu retten, würden Sie demjenigen das betreffende Organ verwehren, nur weil dieser Mensch nicht Ihre, ohnehin tote, Schwester ist? Sehen Sie unser Projekt als ein Äquivalent dazu, nur mit Lebensraum statt Organen.

„Wir wollen aber unseren Opa, schließlich hatten wir den lieb und keinen Fremden!“, möchten Sie entgegnen? Natürlich ist Ihr Opa für sie etwas Besonderes und wesentlich wichtiger als ein Fremder. Allerdings nur für Sie selbst. Für jemand anderes ist dieser fremde Mensch genau das, was Ihr Opa für Sie war. Ein geliebter Mensch, für den man nur das Beste will, für den man da sein möchte und den man in Sicherheit wissen mag. Allerdings kann eben dieser Zustand bei Weitem nicht für alle Menschen unserer mehr oder weniger schönen Erde (kommt eben ganz darauf an, wohin man zufällig geboren wurde) gewährleistet werden. Und wer sind wir, zu bestimmen, wem solch ein sicheres Plätzchen zusteht und wem nicht? (An dieser Stelle lassen Sie in Ihrem Kopf bitte das Bild einer von Nächstenliebe geprägten christlichen Partei entstehen, ohne zu lachen.)

Sollten Sie jedoch zu den eher weniger liebevollen Familien zählen, die sowieso kaum Interesse aneinander hegen, außer es geht um das Kuvert an Weihnachten oder zum Geburtstag, in dem hoffentlich ein 50er steckt, dann bietet dieses Projekt auch für Sie eine hervorragende Lösung. Stirbt (mal wieder) Ihr geliebter Goldhamster „Bunny“ und es gäbe üblen Aufstand bei den wohlerzogenen Bälgern, greifen sie da nicht zu der einfachsten aller Möglichkeiten, schmeißen Bunny in die Biotonne, fahren zu Dehner, kaufen „Bunny 2“, erklären Ihren Kindern, dass das Tier schon immer diesen süßen weißen Fleck über dem linken Auge hatte und gut ist es? Haben Sie vielleicht schon daran gedacht, dass dieser Trick auch funktioniert kann, wenn sie Ihren Kindern erklären, dass Opa Herman schon immer diese Narben aus dem Krieg über seinem gesamten Oberkörper hatte?

Zudem können die freien Plätze, aus einer menschenfreundlich neoliberalen Position betrachtet, viel effizienter als zuvor besetzt werden. Alte und vorerkrankte Menschen, die hauptsächlich an/mit Corona gestorben sind (Ist Jesus eigentlich an oder mit Kreuz gestorben?) werden durch junge, strapazierfähige Flüchtlinge ersetzt, die noch lange zum BIP beitragen können und selbst in anstrengenden Jobs kaum jammern, da sie wirklich eine krasse Verhältnismäßigkeit zu dem Thema „Mir geht es schlecht“ haben. Sie, als engagierterFDPler, mögen gern nicken und sich in einer theatralischen superschurken-Geste die Hände reiben, trauen sich aber nicht, weil das schon alles sehr menschenverachtend klingt? Keine Sorge, es hält Sie schon lange keiner mehr für die GutenindiesemStück.AberVorsicht: Dieses,ausallemanderen,alsausNächstenliebe motivierte Vorgehen könnte die Nebenwirkung haben, dass Sie Menschen auf der Flucht aufnehmen.

Und die csU? Wird sie wieder mal verchecken, dass Menschen ersaufen, verbrennen oder verhungern zu lassen nicht cool ist? Die Grünen wollen wir hierbei lieber gar nicht ansprechen. Wenn die Umweltschutzpartei diejenige ist, die in Augsburg am meisten Bäume fällen lässt, möchten wir uns nicht vorstellen, was passiert, wenn sie sich vornimmt, Geflüchtete zu retten. Und an die SPD wie immer ein herzliches LOL.

Unser Vorschlag mag zunächst unmenschlich klingen, doch ist es nicht ein wesentlich menschlicherer Vorschlag, als Coronatote zu betrauern, weil wir die so gernhaben, aber auf der anderen Seite Menschen sterben zu lassen, weil sie uns egal sind?

Ihre Wahl:

O Ich find es scheiße, wenn Menschen durch meine Bequemlichkeit verrecken, wir sollten etwas ändern!

O Mir doch egal, mir geht‘s ja gut, alles bleibt, wie es ist!

O Nur Ficken!

gez.
Lisa McQueen – Die PARTEI

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Wir sagen 9000x Danke!

Vielleicht erinnert ihr euch noch. Nachdem unsere Lisa letzten September, vollkommen grundlos, von der FCKAfD via mausgerutscht online beleidigt wurde, ist nun das Urteil gefallen. 9000€ wegen Beleidigung. Dafür sagen wir 9.000 mal Danke und hoffen darauf das es eine Organisation wie sea watch oder ähnliches gespendet werden muss. Die Worte für eine Entschuldigung hatte S. Müller auch an diesem Donnerstag noch nicht gefunden.

Die komplette Thematik hier, ohne PayWall, zum schnellen nachlesen: https://bit.ly/3xM0n5N

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Roland in den Bundestag

Die Mühlen der Verwaltung haben fertig gemahlen. Endlich könnt ihr nach der Generalprobe
2020 wieder zeigen was ihr könnt. Es werden ganze 50 Unterstützerunterschriften für unseren
sehr guten Augsburger Direktkandidaten und euren zukünftigen Bundeskanzler, unseren Roland,
benötigt.

Einfach hier für das entsprechende Formular klicken, ausfüllen, abgeben und gut fühlen!

Die PARTEI Augsburg zählt auf euch!
Wir küssen eure Augen!

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Unsere Bewerbung bei der FCKAfD

Die AfD Augsburg sucht in einer offiziellen Ausschreibung einen Juristen. Da haben wir uns nicht lumpen lassen und uns als Die PARTEI hochoffiziell mit Anschreiben und Lebenslauf darauf beworben:

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Errichtung von Windkrafträdern im Sheridan- und Reesepark

Der Stadtrat möge in seiner unendlichen Weisheit beschließen:

Errichtung von Windkrafträdern im Sheridan- und Reesepark

Begründung:

Die Lampen für die Gehwege im Sheridan- und Reesepark (Abkürzung für bessere Lesbarkeit: ReeShePar) sind am Tage nur nutzlose, phallusartige Obelisken, die maximal dazu dienen, sich die Birne anzuhauen, wenn man mal wieder beim Spazieren gehen die neusten Skandale der csU auf N24 oder www.tagesschaue.de checken will. Warum dieses Potenzial für die Hälfte des Tages so ungenutzt lassen?

Gewiefte PolitikerInnen haben sich mal eines Tages die grandiose Idee einfallen lassen, die 10H-Regelung ins Leben zu rufen. Für diejenigen, die es nicht wissen und zu faul zum googeln sind: Die 10H-Regel besagt, dass Windkrafträder einen Mindestabstand vom 10- fachen ihrer Höhe zu Wohngebäuden in Gebieten mit Bebauungsplänen, innerhalb im Zusammenhang bebauter Ortsteile und im Geltungsbereich von Satzungen nach § 35 Abs. 6 BauGB, einhalten müssen.

So weit so ungut. Hier nur mal ein paar random (englisch für: zufällig) ausgewählte Gebäudetypen, die näher an eine Wohnsiedlung gebaut werden dürfen: (Quelle: KATAPULT Magazin; übrigens sehr gut!)

  • Kohlekraftwerk
  • Mülldeponie
  • Kottrocknungsanlage (hmmm, lecker!)
  • Düngemittelherstellungsanlage
  • Steinbruch
  • Flughafen (unter bestimmten Voraussetzungen)

Hier kommt der Clou bei der ganzen Sache, denn die 10H-Regelung kann wie folgt eingehalten werden: Es gibt kleinere Windturbinen, die bis zu einem Meter hoch (also müsste man nur 10 Meter von den Gebäuden weg sein; hier darf frenetischer Jubel eingesetzt werden) und auch gar nicht mal so super hässlich sind, wie z.B. die Turbine ATLAS2.0 der Firma TESUP. Hat laut Hersteller sogar ein preisgekröntes Design 2021 gewonnen. Wow! So sieht das spin-and-win aus:

Weitere Informationen: tesup.de

Der brutal heftige Vorteil: Das Ding kann von den tagsüber nutzlosen Lampen direkt in das Netz eingespeist werden. Genügend Wind und Lampen sind im ReeShePar mehr als vorhanden. Warum nur immer auf Solartechnik bei Gebäuden setzten, wenn man auch mal den Sturm nutzen kann?

Kosten: Nee, wirklich nicht, dass wir das auch noch berechnen. Im Grunde ist es doch so: Grüne und csU finden den Antrag an sich ganz gut, werden ihn aber trotzdem ablehnen, um es dann in drei bis vier oder mehreren Jahren als eigene Idee verkaufen zu können. Zwinkersmiley

gez.
Lisa McQueen – Die PARTEI